Unser Heimat Bote
Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick hinter die Kulissen unseres Heimat Boten gewähren, Ihnen unsere Beweggründe schildern und die "Macher" vorstellen, ohne die das Erscheinen unseres Heimat Boten nicht möglich wäre.

Ab 2010 konnte Siegfried Hanemann aus Altersgründen die Arbeit nicht mehr allein bewältigen. So übernahm Helmut Hollstein mit der Ausgabe Nr. 55 erstmalig die Erstellung und Herausgabe unseres geliebten Heimat Boten.
Helmut
Holstein
Selbst am 90. Geburtstag (5.7.2013) von Siegfried Hanemann bereitete der Heimat-Bote viel Freude.
Elke
Mordhorst-Hanemann
(t 2009)
Siegfried
Hanemann
(t 2014)
Siegfried Hanemann, Elke Hanemann geb. Reiß waren die eigentlichen Erben der von uns allen so geliebten kleinen Heimatzeitung, die ein- bis zweimal im Jahr erscheint und für Beschäftigung das ganze Jahr hindurch sorgt. Die "Urheber" dieses kleinen Buches, geboren aus dem Samlandbrief für den Kreis Fischhausen, sind Karl Zibner und seine Frau Gertrud geb. Gerwien, beide aus Großheidekrug. Das Dorf liegt ungefähr 19 Kilometer von Königsberg entfernt. Als Karl Zibner vor einigen Jahren in Frankfurt verstarb (dort hatte er seinen endgültigen Wohnsitz mit seiner Familie) und seine Frau Gertrud so schwer erkrankte, daß an eine Weiterführung nicht gedacht werden konnte, machte sich Siegfried Hanemann ans Werk, denn er hatte an dieser von ihm so geliebten Tätigkeit schon lange mitgewirkt. Der Erwerb eines Computer, damit die leidige Tipperei auf der Schreibmaschine aufhören konnte, erleichterte die Arbeit.
Siegfried Hanemann (geb. 1923), wirbt erfolgreich für seinen Heimat Boten. Es gab schicksalshafte Verbindungen zu Kiel (zu Großheidekrügerin Elke Ellie Reis), die zur Ehe führten. Drei Kilometer voneinander entfernt, haben sie ihre Kindheit, ihre Jugendzeit verbracht, ohne viel von einander zu wissen. Aber sie haben gemeinsame Trampelpfade, sie haben die selben Gottesdienste besucht, sind in derselben Kirche konfirmiert worden, sie hatten immer den gleichen Weg nach Königsberg mit dem einzigen Bus oder mit dem Dampfer........! Aufmerksam aufeinander wurden sie durch die kleinen Artikel im Heimat Boten und durch verschiedene Heimattreffen. Das alles erleichtert auch die Arbeit am Heimat Boten.


Beginn
Der erste Heimat Bote erschien zur Jahreswende 1983/84. Gründer oder "Vater" war Karl Zibner aus Großheidekrug, der damals in Frankfurt wohnte. Er war einige Jahre Schriftleiter beim Heimatblatt "Unser schönes Samland" und hatte sich wegen Meinungsverschiedenheiten von den damaligen Herausgebern getrennt. Mit seinen Erfahrungen als Schriftleiter stellten er und seine Frau Gertrud mit viel Mühe und finanziellem Aufwand das erste Heft her.

Zweck
Der Bote soll eine Verbindung der Landsleute aus der Heimatgemeinschaft untereinander aufrechterhalten. Die Geburtsheimat darf nicht vergessen werden. Zibner: "Der Heimat Bote sollte als Dokument für die Nachkommen aufbewahrt werden. Unsere Kinder und Enkel sollen erfahren, was damals geschah."

Inhalt
Geschichte und Landschaft.
Geschichten und Erlebnisse
Ostpreußische Sagen, Schicksalsgemeinschaft, Flucht und Vertreibung
Personalien, Feste, Jubiläen
Heimat heute, Reise- und Presseberichte

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